Ausstellung

Ausstellung Gesa Giessmann

 

"Zwischen Wellen und Gesichtern"

 

Sa. 01.03.2025 – So. 13.04.2025

Vernissage am 1.03.25 um 16 Uhr

 

 

 

Gesa Giessmann zeigt Portraits, Wellen und maritime Landschaftsmalerei in Acryl.

 

Besuchen Sie uns gern in der Ausstellung von Do. bis So. zwischen 14 und 18 Uhr (letzter Einlass um 17 Uhr) in der Hattendorffstr. 13, 29225 Celle.


Eindrücke aus der Ausstellung
(Fotos Eric (EHW) Schaper)

Eindrücke von der Vernissage am 1.3.25

(Fotos Eric (EHW) Schaper)

Ich bin gebürtige Friesin und gelernte Tischlerin sowie Architektin. Schon
immer war die kreative und handwerkliche Arbeit ein wichtiger Teil meines
Lebens.
2018 habe ich die Acrylmalerei für mich entdeckt, und seither begeistert mich
die Vielseitigkeit, die mir diese Technik bietet.
Das Meer ist für mich eine besondere Quelle der Inspiration. Es spiegelt die
Höhen und Tiefen des Lebens wider. Sowohl in seiner Stille, als auch in seiner
ungezähmten Kraft. In der Weite des Horizonts finde ich Freiheit, in den
Tiefen des Wassers entdecke ich Geschichten und Emotionen. Diese
Faszination fließt in meine Werke ein und prägt sie auf vielfältige Weise.
Das Spiel von Licht und Schatten in meinen Bildern ist für mich mehr als ein
ästhetisches Element – es unterstreicht die Stimmungen, die ich einfangen
möchte. Das Licht auf den Wellen erzählt von Hoffnung und Freude, die
dunkleren Töne hingegen spiegeln die nachdenklichen Momente wider. Diese
Gegensätze machen für mich das Meer und das Leben gleichermaßen aus.
Meine Arbeiten umfassen sowohl maritime Motive als auch Porträts. In
meinen maritimen Bildern versuche ich die Dynamik und Vielfalt des Wassers
einzufangen – von tosenden Wellen über das sanfte Glitzern der Oberfläche
bis hin zu den ruhigen Momenten am Strand. Sie zeigen nicht nur die
Schönheit des Meeres, sondern auch die Sehnsucht, die viele Menschen mit
ihm verbinden.
Meine Porträts hingegen erzählen Geschichten über Menschen. Die Gesichter,
die ich male, drücken Emotionen, Stärke und Verletzlichkeit aus. Dabei
kombiniere ich fotorealistische Elemente mit freien, kreativen Ansätzen. Oft
blicken die Figuren den Betrachter direkt an und laden dazu ein, sich mit
ihnen auseinanderzusetzen – ein Blick in ihre Welt, der auch die eigene
Reflexion anregen soll.
Mit Acrylfarben und Mischtechniken arbeite ich gern experimentell. Dabei
lasse ich meine Stimmung und die Verbindung zu meinen Motiven
entscheiden, wohin sich ein Bild entwickelt. Ob realistisch oder fantasievoll –
jedes Werk trägt ein Stück meiner Leidenschaft und meiner Liebe zur Natur in
sich.
Meine Kunst ist eine Einladung, sich auf die Schönheit der Natur und auf die
Emotionen die meine Bilder ausstrahlen, einzulassen. Sie erzählt von
Sehnsucht, Hoffnung und der tiefen Verbindung zum Meer.



zuletzt in der Galerie gezeigt

Ausstellung Eugen Ortlieb

 

"Metall-Träume: Zwischen Licht und Schatten"

 

Sa. 11.01.2025 – So. 23.02.2025

 

Der Künstler lädt die Besucher:innen ein, in die faszinierende Welt der weiblichen Torsi aus Metall einzutauchen.

 


Fotos Thomas Klapper (1), Eric (EHW) Schaper (2-4)

Laudatio zur Vernissage am 11.1.25

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Vernissage 11.1.25 - Laudatio Eric (EHW) Schaper, Musik Matthias Kleister

Fotos Thomas Klapper (1), Eric (EHW) Schaper (2-4)


Weitere Ausstellungsbilder (Fotos Eric (EHW) Schaper)


Eugen Ortlieb wurde 1988 in Nowosibirsk geboren, kam schon als Kind nach dem Mauerfall nach Deutschland. Er kommt aus Elze (Leine) bei Hildesheim.

 

Als gelernter Metallbauer und Schweißer arbeitet er bereits seit mehr als 14 Jahren mit Metall und hat im Laufe dieser Zeit die Liebe zur Arbeit mit dem Werkstoff und die Vielfältigkeit des Metalls für sich entdeckt. Seit rund sechs Jahren fertig er Metall-Skulpturen. Nun gilt also „aus der Garage in die Galerie“. Er habe nie gedacht, dass er Künstler sei, meint Eugen Ortlieb. Ihm mache das Ganze einfach Spaß.

 

In den vielen Jahren hat er gelernt, dass Kunst nicht immer einem Weg folgt, aber wie man bekanntlich weiß -so sein Motto- „Wer sich öfter mal verläuft, sieht mehr von der Welt.“ - so ist es auch mit seiner Kunst!

 

Aus einigen Händen voll Sechskantmuttern oder Unterlegscheiben formt und schweißt der Künstler bevorzugt Torsi von Frauen auf der Grundlage von Gips-Abdrücken. Aber auch einen mannshohen Hund hat er schon gestaltet. Zuletzt stellte er in der Hamburger Kunstgalerie aus.

 

Der Künstler schreibt über seine Ausstellung:
„… Diese Werke sind nicht nur ästhetische Objekte, sondern auch tiefgründige Reflexionen über die Dualität des menschlichen Körpers und der eigenen Wahrnehmung. Das Spiel von Licht und Schatten symbolisiert die ständige Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse - zwischen schön und hässlich. Aber was ist schön? Und was hässlich? Jeder Torso erzählt eine eigene Geschichte und spiegelt die Komplexität der weiblichen Identität wider. Die Verwendung von Metall als Material verstärkt diese Thematik, da es sowohl Stärke als auch Verletzlichkeit verkörpert. In dieser Ausstellung möchte ich die Betrachter dazu anregen, über ihre eigenen Wahrnehmungen von Schönheit, Stärke und Schwäche nachzudenken. Wie beeinflussen Licht und Schatten unsere Sicht auf uns selbst und auf andere? Welche Eigenschaften schätzen wir und welche verbergen wir?

 

„Metall-Träume“ ist eine Einladung, die verschiedenen Facetten des menschlichen Körpers und der menschlichen Seele zu erkunden und die Schönheit des eigenen Körpers zu erkennen. Ich hoffe, dass diese Werke nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch eine emotionale Verbindung schaffen, die über das Visuelle hinausgeht … “

Der Künstler lädt die Besucher:innen ein, in diese faszinierende Welt der weiblichen Torsi aus Metall einzutauchen, die Ästhetik der Formen wahrzunehmen.