bisherige analoge Ausstellungen von 2018 bis 2020


 

Taissia Habekost - "Der Einriss"

Sa. 19.09.2020 – So. 01.11.2020

 

Eröffnung: Samstag, den 19. September um 16:00 Uhr


Die Ausstellung "Einriss" riss auf sehr beeindruckende Art und Weise Mauern nieder und legte frische Ideen offen.

Die gestalterische Vielfalt von monchromen Werken war äußerst beeindruckend. 

Die Künstlerin Taissia Habekost zeigte auch eine technische Vielfalt in ihrem Schaffen. Von der abstrakten Ölmalerei über eine eigens entwickelte Öltechnik sowie Skulpturen bis zur Aquarellen war alles zu finden.

Viele Besucher waren bei der Vorführung der ihr eigenen Technik begeistert und können es aktuell kaum erwarten, diese Technik in einem geplanten Workshop in unserer Werkstatt zu lernen. 

Berichte:

Celler Presse
Taissia Habekost zeigt eine besondere Technik – Vernissage „Der Einriss“ im atelier 22

Celler Presse
Monochrome Lebendigkeit – ein Widerspruch in sich? – Taissia Habekost zeigt dynamische Malereien in Hell-Dunkel-Kontrasten

Celler Presse
Bestechende Dynamik in der Bewegung von Figuren – Taissia Habekost demonstriert ihre Technik (Öl auf Glanzpapier)

Cellesche Zeitung


Jahresausstellung "Kreativ umgesetzt"

 

Sa. 01.08.2020 – So. 13.09.2020


Eröffnung: Samstag, den 01. August um 16:00 Uhr und 17.00 Uhr

zweite Eröffnung in der Werkstatt 22: Samstag, den 08. August um 16 Uhr

 


 

Die Künstler des atelier 22 zeigen ihre selbstgewählten Themen kreativ umgesetzt.

Allen voran schreitet der Klimawandel und der Naturschutz

So hat Evelyn Reschke interessante Strukturen mit Wachs geschaffen und mit neuen Farben experimentiert. Bei ihren Werken greift sie den Umweltschutz auf. Damit regt die Künstlerin an, einen guten Kompromiss auszuhandeln. Denn beides wäre in Einklang zu bringen: sowohl die Natur als auch der Städtebau. Von beidem wäre der Mensch abhängig.

Rita Dahlem setzt sich mit ihrem Werk „2020“ mit der globalen Corona- und Umweltproblematik auseinander. Sie verstärkt den Ausdruck ihrer Photographie auf Leinwand durch Einsatz von Aerocolor.

Gudrun Freitags Thema ist die Naturentfremdung des Menschen. Die Eiche auf der farblich kalten Seite (Winter) trägt ein prachtvolles Laubdach. Auf der farblich warmen Seite (Sommer) trägt die Eiche kein Blatt. Dieses Verwirrspiel der unpassenden Kombination sollen dazu anregen, die Natur als Lebenspartner zu betrachten.

Die symmetrischen Formen des ausgedienten Verpackungsmaterials hat Martina Kunz dazu inspiriert, dem Material in „Mosaik“ mit Farbe einen neuen Anstrich zu geben. Sie appelliert mit dem schönen Werk, das an wiederholende geometrische Muster vergangener Kulturen erinnert, für einen achtsamen Umgang mit ausrangierten Dingen und der Natur.

In die "Blüte des Lebens" transzendiert Alexander Bogdanovski sein inneres Verhältnis zur Natur. Es soll die Betrachter*innen dazu anregen, sich mit der eigenen Einstellung zum spannungsreichen Beziehungsgeflecht von platonischer und erotischer Liebe auseinanderzusetzen.

Manuela Mast verwendet Butterbrotpapier für die Bildung des Baums als Hochrelief. Mit ihrem Werk möchte die Künstlerin auf die unnötige Verschwendung von natürlichen Ressourcen hinweisen. Zudem bietet der Baum als nachwachsender Rohstoff viele Möglichkeiten der Nutzung. Doch bringen wir dem Baum dafür ausreichend Wertschätzung entgegen?

Gefolgt von Corona und Menschlichem

Die strikten Corona-Maßnahmen hat bei vielen eine Sehnsucht entfacht, die im Moment nur eingeschränkt befriedigt werden kann: Urlaubsreisen. Daher lädt Sigrid Menzel die Besucher zum Träumen in südliche Gefilde ein. Der Besucher kann das Meer erahnen und somit seine eigenen Erinnerungen in die Betrachtung mit einfließen lassen.

Gesa Giessmann symbolisiert  in „DiE BRüCKE iM NEBEL“ zum einen den Weg ins Ungewisse, aber auch die Zuversicht, mit der Mensch neue Wege geht. Bei „DiE RüCKBLiCKENDE“ bestimmen ihre Gefühle und Intuition die Farben. Schichten mehrerer Lasuren lassen im Hintergrund Strukturen entstehen, welche sie dann künstlerisch aufgreift.

Horst Alvermann verarbeitet Ungerechtigkeiten und die Wut über die Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben und der Natur in seinen Werken. In seinem Werk „Abtauchen“ bietet eine neumoderne „Arche Noah“ genügend Platz für Jedermann. Nur sein Ziel ist noch nicht klar definiert: Entweder in die Tiefe des Universums oder in die Tiefe des Meeres?

Eric (EHW) Schaper thematisiert verschiedene Aspekte des ICHs. Die Werke spiegeln seine Person wider, zeigen Stimmungsschwankungen und innere Leere auf. Er dringt mit seinen Fotografien in verborgene unbekannte Tiefen des ICHs. Der Hobbyfotograf schafft mit Acryl zusätzliche Konturen und Akzente, um die Bildwirkung zu verstärken.

Björn Lühmann möchte mit seinem Werk „Sommernachtstraum“ Ruhe und Frieden vermitteln. Der „Koi im Schlangennest“ spiegelt universell betrachtet die Ruhe des Koi wider in dem Chaos des Schlangennestes. Der Künstler verwendete bei beiden Werken lasierte Aquarellfarben und betonte mit Lack die Konturen.

Helene Böhme stellt mir ihren beiden Specksteinarbeiten folgende Frage an den Besucher: Ist Tastsinn und objektive Wahrnehmung identisch? Erst beim Ertasten erschließt sich dem Besucher die dargestellte Figur. Ist es der Tastsinn direkt, der einem das Werk voll erfassen lässt oder sind es eher die objektive Wahrnehmungen?

Verschiedene Themen runden das Angebot ab

Günter Thomaschek rückt die andere Seite der trockenen Heide ins Bewusstsein durch Impressionen von Flussläufen und Bächen der näheren Umgebung. Bei Fotos mit stimmiger Kompositionen verändert der Maler am PC deren Farbigkeit. Diese bearbeiteten Bilder malt er mit kleineren Änderungen oder auch Ergänzungen auf Leinwand.

Dice One geht der Farbe auf den Grund. Mit seinem Werk „Fragment“ zeigt der junge Graffiti-Künstler wie Farben von der Fassade bröckeln und den Blick auf die darunter liegende Werke freigeben. Inspiriert durch die Abbröckelungen an der legalen Wand der CD Kaserne zeigt er die langfristigen Folgen von vielen Farbschichten übereinander.

Tina Wahren vollendete eins ihrer Werke erst nach 11 Jahren. Denn die Umsetzung der Glasvase von „Magnolien in Glasvase“ beschäftigte sie lange Zeit. Beim Malen von Libellenflügeln entdeckte sie ihr Lieblingsmuster neu. Denn: Damit ließe sich gut die Illusion von Außenkonturen darstellen und schaffe einen dreidimensionalen Raum.

Klaus Conrad kombiniert verschiedene Objekte zu stilisierten Hochreliefs. Der Baum steht als Symbol für Hoffnungen, frohe Erwartungen und Träume. Ein FormFarbenspiel stellt die erwachende Natur dar. Im letzten Werk beraubt der Künstler dem Material und der äußeren Form ihrer ursprünglichen Funktion und wird Teil von etwas Neuem.

Günter Engling fordert den Betrachter in einem seiner Werke auf, die chinesische Mauer zu entdecken. Er hätte sie nämlich noch nicht gefunden und wäre für jeden Hinweis dankbar. Mit dem Werk „Dreifelderwirtschaft“ thematisiert er die Bewirtschaftung einer Ackerfläche in dreijährigem Turnus: Wintergetreide, Sommergetreide sowie Brachland und regt zum Nachdenken an.

Gloria Lütke setzt in ihren Werken die Inhalte etwas anders wie gewöhnlich um und lässt den Betrachter verwundert zurück. Sie bringt eine ungefähre Vorstellung mit dem Thema mit und zeigt ihren eigenen kreativen Ausdruck in jedem Pinselstrich. Der letzte verrät ihr, dass es wieder ein kreatives Werk geworden ist.

Die Vielfalt dieser Jahresausstellung „Kreativ umgesetzt“ wird anhand der beschriebenen Werke gut dargestellt. Sowohl thematisch als auch die künstlerischen Techniken bieten ein breites und reichhaltiges Angebot an Kunst.

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Berichte:

Celler Presse

Cellesche Zeitung von Doris Hennies

 


Jussuf Abbo - "Der heimatlose Prinz"

Eine palästinensische Künstler-Karriere in Deutschland zu Beginn des 20. Jh.

 

Sa. 13.06.2020 – So. 26.07.2020
Eröffnung: Samstag, den 13. Juni um 16:00 Uhr

      

Einführung in die Ausstellung durch den deutsch-libanesischen Künstler Said Baalbaki

Die Ausstellung zeigt den Künstler Jussuf Abbo, der um 1888 in Safed / Palästina geboren und auf Empfehlung des preussischen Hofbaumeisters Otto Hoffmann 1913 an der Königlichen akademischen Hochschule für bildenden Künste in Berlin aufgenommen wurde. Nach Abschluss seines Studiums nahm er zunächst in Berlin, dann aber auch in anderen Städten Deutschlands in den 1920er Jahre eine beeindruckende künstlerische Entwicklung. Die Ausstellung zeigt seine selbst-inszenierte Rolle als exotischer Künstler in der kulturellen Boheme Berlins und stellt seinen künstlerischen Erfolg bei bedeutenden Galeristen und Sammlern in Deutschland heraus. Das Erstarken des Nationalsozialismus machte ihm als jüdischen Bildhauer und Ausländer das weitere Leben und Arbeiten in Deutschland unmöglich. 1935 gelingt ihm zusammen mit seiner Frau Ruth die Flucht nach England. Trotz seiner Bekanntheit auch bei großen britischen Museen erlauben ihm die Umstände im Exil nicht, wieder ein Leben als anerkannter Künstler aufzubauen. Er stirbt 1953 vereinsamt und von der Kunstwelt vergessen in London.

In den letzten Monaten wurden Teile des erhaltenen bildhauerischen Nachlasses Abbos im Kunsthaus Dahlem in Berlin gezeigt und über 60 Werke besonders aus dem grafischen Nachlass wurden im Sprengel-Museum Hannover präsentiert. Zu beiden Ausstellungen ist jeweils ein umfangreicher Katalog erschienen. Auch das atelier 22 e.V. zeigt hier mehr als 50 Werke, Fotos und Dokumente von Jussuf Abbo.

Das Besondere der im atelier 22 e.V. gezeigten Ausstellung ist, dass das Leben Jussuf Abbos von dem deutsch-libanesischen Künstler Said Baalbaki präsentiert wird, der noch dazu ein Künstler aus dem gleichen Kulturkreis ist. Die Ausstellung zeigt neben Kunstwerken Abbos Dokumente aus seinem privaten und künstlerischen Leben sowie Zeitläufe und die Verflechtung mit der kulturellen Gesellschaft seiner Zeit.

 

Bereits seit mehr als fünf Jahren erforscht Baalbaki das Leben dieses vergessenen Künstlers Jussuf Abbo. In dieser Ausstellung präsentiert er in einer sehr persönlichen Art das künstlerische Werk des „verträumten Arabers“ mit dem „weissen Herzen“, wie ihn Else Lasker-Schüler in einem Gedicht beschreibt. Er beschäftigt sich nicht nur mit der Erinnerung an einen vergessenen Künstler, sondern auch mit der Aufbewahrung unseres gemeinsamen und kollektiven Gedächtnisses. Die Frage der persönlichen Identität, Heimat und örtlichen Zugehörigkeit in sich auflösenden Strukturen oder Grenzen werden thematisiert. Abbo erlebte den Zerfall des osmanischen Reiches, was ihn in der Weimarer Republik zu einem Staatenlosen machte und sein Künstlerleben durch Elend, Krieg und Hass zerstörte. Dies führt unmittelbar in unsere heutige Gegenwart des Zerfalls gesellschaftlichen Zusammenlebens, des Verlusts von Heimat und kultureller Identität in unserer Nachbarschaft.

Diese Ausstellung und ihr Begleitprogramm wird gefördert von:


Gabriele Templin-Kirz- Faszination Farbe

 "VIELFALT, DIE AUS DEM RAHMEN FÄLLT"

Wir zeigen vom 7.3. - 12.04.2020 Aquarelle und Acrylgemälde der Münsterländer Künstlerin Gabriele Templin-Kirz.


Was das Werk von Gabriele Templin-Kirz auf den ersten Blick auszeichnet?
Eine schier unglaubliche Vielfalt – ein jeweils sicherer, kunstvoller Auftritt über Stile, Techniken und Materialien hinweg. Viele ihrer Werke sind naturalistisch, in der Darstellungsweise von realistisch bis abstrakt. Die in Südlohn lebende Künstlerin blickt inzwischen auf eine nahezu 35-jährige Schaffenszeit als freischaffende Malerin und Dozentin für Aquarell- und Acrylmalerei zurück. Sie vergleicht die Malerei mit einer Zauberschrift. Sie übermittelt mit Pinsel und Farben neue Worte, erzählt Geschichten. Oder lässt beim Betrachter eine Melodie erklingen.

Für diese Ausstellung FASZINATION MALEREI hat sie sich bewusst gegen die Festlegung auf ein einziges Thema oder eine spezielle Malweise entschieden. Es werden Werke gezeigt, die eben diese Vielseitigkeit und große Bandbreite an malerischen Fähigkeiten von G. Templin-Kirz widerspiegeln. So präsentiert sie bspw. Gesichter, Figürliches, Stillleben, Sehnsuchtsorte und Abstraktes. Die Künstlerin möchte die Besucher der Ausstellung einladen: Unternimm mit ihr und ihren Bildern eine kleine Reise. Betrachte einzelne Stationen genauer. Oder spinne die angebotenen Verbindungen und Gegenüberstellungen zu einer ganz eigenen neuen Geschichte.

Zur Vernissage , am 7. März ab 16 Uhr wird Gabriele Templin-Kirz in einem Künstlergespräch mit Rita Dahlem einen weiteren Einblick zu ihrem künstlerischen Schaffen geben. Musikalisch wird der Vernissage von einem Saxophon beleitet. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Weitere Infos zur Künstlerin: www.templin-kirz.de

Verlängerung der Ausstellung

Gabriele Templin-Kirz -

"Faszination Malerei ... Eine Reise in Bildern"

 

Sa. 07.03.2020 – So. 31.05.2020

 

Zum Abschluss laden wir Euch ein:

 

Samstag, 30. Mai von 14.30-17.30 Uhr:

Malvorführung "Keine Angst vor zu großen Köpfen...."

 

Sonntag, 31. Mai von 14-16 Uhr:

Gespräch mit Gabriele Templin-Kirz

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Bericht zur Vernissage
Ganz lieben Dank an Doris Hennies für diesen tollen Bericht!
Farbenfrohe Sehnsuchtsorte im Atelier 22
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Ankündigung zur virtuellen Führung. Durch Klick auf das Bild, öffnet sich die Führung auf unserer Webseite!
Ankündigung zur virtuellen Führung. Durch Klick auf das Bild, öffnet sich die Führung auf unserer Webseite!
Lieben Dank an Andreas Ziesemer für den gelungenen Bericht. Erschienen am 04.06.2020 in Kultur der CZ.
Lieben Dank an Andreas Ziesemer für den gelungenen Bericht. Erschienen am 04.06.2020 in Kultur der CZ.

Friedeborg Jungermann -                       Bildgeflüster - Wortgeflüster

Finissage und Gedenken an

Friedeborg Jungermann

Zur Finissage von „Bildgeflüster – Wortgeflüster“ am 01. März um 15 Uhr laden wir zum Abschiednehmen von der Künstlerin ein. Trauernden Fans und Freunden geben wir damit Gelegenheit, ihre Trauer und ihre Liebe für die geschätzte Künstlerin und Autorin auszudrücken. Mit einem weichen Lächeln und schönen Erinnerungen an sie werden wir ihrer Person gedenken. Gern könnt ihr Trauerkarten an die Familie und kleine Grabbeigaben zu ihrem Gedenken im Raum ihres Lebenswerkes hinterlassen. Wir werden diese dann gesammelt der hinterbliebenen Familie übergeben. So kann sie diese Stücke der Anteilnahme zu ihrer Beisetzung mitnehmen und an ihr Grab legen.

 

 

Das Kellerkind:

Friedeborg Jungermann

 

von 18.01.2020 bis 01.03.2020   

 

                                                        

 Plastiken, Modelle, Bilder, Zeichnung und Bücher

Foto: Udo Genth (Cellesche Zeitung)

Kellerkind präsentiert ihr Lebenswerk

„Ich möchte in den Bildern und Texten den Alltag zum Leuchten bringen. Tag und Nacht, Traum und Wirklichkeit, Gegenständliches und Fiktion, Scheinbares und Unscheinbares sind der Inhalt meiner Arbeiten“. Bei ihr zu Hause entsteht durch die vielen kleine Plastiken, Modelle, Bilder und Zeichnungen eine spezielle kunstbestimmte Atmosphäre. Diese können Sie demnächst bei uns in der Galerie auch entdecken!

Ihren persönlichen Stil hatte sie schnell gefunden und das, obwohl sie sich alles autodidaktisch erarbeitet hatte. Unverwechselbar und originär lässt sich ihre Art der Darstellung keiner gängigen Kunstrichtung oder -strömung zuordnen. Die Verwendung von Artmetall verleiht ihren meist kleinformatigen Bildern etwas Schwebendes, nahezu Märchenhaftes: Ein unverwechselbares Merkmal ihrer Kunst!

 

1968 begann sie, durch die Volkshochschule angeregt, mit kleinen Keramikarbeiten. Sie formte Köpfe, Hände und Füße für Puppen. Auch Kleidung und Frisuren stellte sie selbst für ihre kleinen Kunstwerke her. „So an die 200 Puppen habe ich wohl im Laufe der Jahre hergestellt“, meint Jungermann.

 

Ein neues Metier öffnete sich vor ihren Augen, als sie vor rund 10 Jahren Tagebücher geerbt hatte. So fehlten ihr in den übernommenen Aufzeichnungen jegliche Gefühle und Gedanken und fand statt dessen nur die akribisch-korrekte Darstellung von Ereignissen vor. Deswegen begann sie ihre eigenen Tagebücher zu schreiben. Seitdem verfasst sie jeden Abend ihren Tagesrückblick, dokumentiert ihre Handlungen und gibt darin ihre Eindrücke wieder. Diese Tagebücher wurden vom einem Celler Verlag herausgebracht. In jedem Büchlein findet der Leser sowohl heiter-nachdenkliche als auch lyrisch-besinnliche Texte, die gleichrangig neben den Bildern stehen.

Im Jahr 2010 erschien das erste Bändchen mit dem Titel "Poesie in Bildern und Worten". Schnell fand es reges Interesse, so dass im darauf folgenden Jahr "Mit Worten malen" veröffentlicht wurde. "Gedankenbilder" war der 3. Teil der Reihe ihrer literarischen Werke. Schnell fanden diese kleinen, bilderreichen Farbtupfer eine große Fan-Gemeinde. „Ich habe ja nicht geahnt, wie vielen Menschen ich mit meiner Kunst Freude bereiten kann“, sagt Friedeborg Jungermann und ein wenig verwundernd bekennt sie: „An das Schreiben kam ich erst spät im Leben, vorher wusste ich nicht, was in mir steckt“.

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Bericht von Peter Bierschwale
Zur Vernissage
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„Finissage und Abschlussfeier “

„Finissage und Abschlussfeier“ im atelier 22 e.V.

Zum Jahresausklang wird die Finissage der aktuellen Ausstellung „Wirklich schräge Welten“ etwas Besonderes. Denn am letzten Tag der Ausstellung hat das atelier 22 zum letzten Mal in diesem Jahr geöffnet. Wir möchten mit Euch ein letztes Mal durch die Ausstellung wandern und mit Euch auf das vergangene Jahr zurückblicken. Was war besonders gelungen, was hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen und was sollten wir im kommenden Jahr wieder anbieten. Gleichzeitig möchten wir Euch einen kleinen Ausblick in das kommende Jahr zeigen.

 

Wann: Sonntag, 8. Dezember, 15 Uhr

Wo: atelier 22 e.V., Hattendorffstraße 13, 29225 Celle

Eintritt frei

 


Impressionen des Langen Donnerstags

mit Dice One & Ricarda von der Kammer  

  

Der 2. Vorsitzende führte in die Welt des Graffiti ein, beginnend mit der Steinzeit und hinführend zum jetzigen Grafitti.

Dice One ergänzte noch mit eigenen Erfahrungen in der Fragerunde und präsentierte Bücher von Graffiti-Artists.

In einem lockeren Gespräch zwischen Manuela Mast und Ricarda von der Kammer hat die Künstlerin über ihre Erfahrungen und ihren Weg berichtet.

Zum Abschluss gab es einen kleinen Workshop von Dice One über das Tagging und die ersten Schritte zu einem einfachen Graffiti.

 


Wirklich schräge Welten

Ricarda von der Kammer & Dice One

 

von 26.10.2019 bis 08.12.2019

 

Vernissage: Samstag 26.10.2019 um 16 Uhr

 

Laudatio: Manuela Mast

Musik: Wolfgang Decker

 

Zwei junge Künstler zeigen ihre Werke.

 

Ricarda von der Kammer sucht nach ihrem eigenem künstlerischen Ausdruck und nimmt Sie mit auf eine Reise durch ihre künstlerischen Entwicklungen.

Dice One - bekannt als StreetArt-Künstler - zeigt seine Graffiti im Kleinformat auf Leinwand, lässt diesmal die Wände sauber und zeigt sein künstlerisches Können..

 

Beide zeichnet ein hohen Schaffensdrang mit guter Qualität aus. Für beide Künstler hat es viel Überwindung gekostet, zum allerersten Mal ihre Werke einem Pulikum zu präsentieren. Evelyn Reschke fädelte es aber schlau ein: "Wenn ein anderer junger Künstler mit ausstellt, bist du bereit auszustellen?" Beide sagten ja. Sie haben für sich selbst noch nicht das Beste aus sich herausgeholt. Daher empfinen sie ihre innere Anspannung zwischen dem Ergebnis und ihrer Erwartung uund den Zeitdruck als ihren größten Motivator.

 

Die Arbeiten von Ricarda von der Kammer sind mystisch, surrealistisch und aus Fantasie- und Traumwelten entsprungen. Dabei probiert sie noch verschiedene Techniken aus, um ihren eigenen Stil zu finden. Von Aquarell über Brush und Tusche bis hin zu Linolschnitten, Acryl und Öl. Alles ist dabei und wurde in Traumwelten entführt. Mit bereits 10 Jahren malte die jetzt 19-jährrige Newcomerin ihre ersten Ölbilder. Ihr erstes Bild war ein Drachenauge.

 

Mit 12 fand Dice One in einer Crew Anschluss (2009 in der CD-Kaserne). In dieser Gruppe fing er ganz klein mit einfachen Tags (Schriftzug mit Edding) an. Er liebt es, verschiedene Charaktere und Figuren auf Wände zu bringen. Auf Leinwänden werden die Besucher auch sein Lettering und seinen Style bewundern können. Diese sind vom Stil her aus den 90er Jahren: aufwendig, detailliert und weisen Verbindungen zu den Figuren auf. Seine größte Herausforderung ist die Kunst von der Straße in die Galerie zu bringen, ohne die Eigenart des Graffiti zu verlieren. Daher gestaltet er die Basis seiner Graffiti mit Backsteinwänden, Holzplatten oder Metallplatten, um es realistischer wirken zu lassen.


Vielfalt - EigenArt

Künstler des atelier 22

 

vom 07.09.2019 bis 20.10.2019

 

Vernissage: Samstag 07.09.2019 ab 14 Uhr

 

Gezeigt werden Werke, die so vielfältig und eigenARTig sind, wie unsere Künstler. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Mit dabei sind folgende Künstler:

 

Faisal Al Hassan, Dagmar Bigalke, Helene Böhme, Klaus Conrad, Rita Dahlem, Wolfgang Decker, Petra Decker-Schimanski, Carola Duis, Julia Eckler, Günter Engling, Gudrun Freitag, Gesa Giessmann, Ursula Gomm, Martina Kunz, Gloria Lütke, Manuela Mast, Sigrid Menzel, Kashan Karin, Claus Papst, NN, Evelyn Reschke, Anneliese Rinke, Holger Seidel, Reinhold Tautorat, Günter Thomaschek, Tina Wahren, Gisela Wäterling

 

in der Galerie und im Kabinett 

in der Hattendorffstraße 13 

29225 Celle

              

Besonderes:

Im Nebengebäude "Werkstatt 22" werden Plakate von den letzten 10 Jahren gezeigt. Eine bunte, abwechslungsreiche Reise in die Vergangenheit des atelier 22 kann angetreten werden.

 

Also, seid gespannt!

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Einblick in die Jubiläumsausstellung
In "Vielfalt - EigenArt" stellen mehrere Künstler aus. Bei den vielen Zuschriften fiel es uns echt schwer, eine Auswahl zu treffen. Daher haben wir hier nur einige der ausstellenden Künstler nach dem Zufallsprinzip präsentiert.
Einblicke Jubiläumsausstellung Vielfalt-
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Finissage am 20.10.2019 um 15 Uhr

 

Wir starten um 15 Uhr mit einem Rundgang durch die Ausstellung.

Die Besucher können von einigen ausstellenden Künstler beim letzten Rundgang durch die Ausstellung einige Sätze über ihre Werke, Technik und Aussage des Werkes lauschen.

Dabei wird es einen kleinen Umtrunk und ein wenig Gebäck geben. Im Hintergrund der einzelnen Gespräche wird ein wenig Jazz laufen.

 

Nach dem Rundgang durch die Ausstellung: 

Wir werfen einen Blick auf die Plakate im Nebengebäude. Zu unserer Vergangenheit wird Manuela Mast eine kleine Rede halten.


 

Hubertus Busch

"Paradoxe Welten"

 

vom 20.07.2019 bis 01.09.2019

 

Vernissage: Samstag 20.07.2019 um 16 Uhr

 

Laudatio: Wolfgang Decker

 

Musik: Elke Winter, Gesang & Gitarre

 

 

in der Galerie des atelier 22 e.V.

 

in der Hattendorffstr. 13

 

29225 Celle

 

 

Der andere Blick auf unseren Alltag

 

Gezeigt werden surrealistische Werke mit phantasievollen, träumerischen und zum Teil sehr absurden Wahrnehmungen. Widersprüchlichkeit, Transformation, gemeinsam mit dem schnellen, aber präzisen Wurd auf der Leinwand zeugen von seiner großenVorstellungskraft. Bezeichnenden ist der grobe Pinselduktus, der flüchtige Regungen der Seele ausdrückt. Hubertus stülpt sein Inneres nach außen. Gesellschaftliches wie "MagerZucht" sowie Emotionales wie die "Brille" geben einen tiefen Einblick in seine Welt.

 

Im Kontext der Ausstellung widmen wir uns im Hinblick  auf die arbeit von Hubertus Busch, dem Surrealismus, mit einem Künstlergespräch mit Dr. Jürgen Henke am Donnerstag, 08. August um 18 Uhr. Zzusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten haben wir an diesem Tag bis 21 Uhr geöffnet, damit auch Berufstätige einen Blick auf die ausgestellten Arbeiten werfen können. Um die ansätze von Hubertus Busch zu reflektieren, bieten wiram 01. September um 15 Uhr eine Finissage.

 

 

 

Bericht der CZ:

 

Vernissage:

https://www.cellesche-zeitung.de/Weltgeschehen/Kultur/Der-andere-Blick-auf-unseren-Alltag

 

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Möchten Sie jetzt schon einen Einblick auf die kommende Ausstellung erhaschen?
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Künstlergespräch mit Hubertus Busch

 

08.08.2019 ab 18 Uhr

velängerte Öffnungszeit bis 21 Uhr

 

Der 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Henke führt mit dem Künstler Hubertus Busch ein Gespräch über die Inhalte einzelner Werke.

 

Seine Werke sind gekennzeichnet von dem Expressionismus (Ausdruck) und dem Surrealismus (Übernatürlichen). Hubertus geht es um den spontanen Ausdruck seiner inneren Reaktionen auf gesellschaftliche Ereignisse. Mit diesen möchte er auf der einen Seite den Betrachter aufrütteln und zum Nachdenken anrege, aber auch den Betrachter in seiner Wahrnehmung der Welt führen.

 

Bericht der CZ: https://www.cellesche-zeitung.de/Celle/Aus-der-Stadt/Celle-Stadt/Kuenstlergespraech-Gefuehle-in-Bildern-gespiegelt

 

 

Angelika Holzbach

"Farbe fließt, verknüpft, bildet Formen"


vom 01.06.2019 bis 14.07.2019

Vernissage: Samstag 01.06.2019 um 16 Uhr


Laudatio: Reinhold Tautorat
Musik:
Finja Wendlandt, Querflöte
Anika Winkler, Geige

Fast Jede Form besitzt eine Farbe

Eine Form ohne Farbe ist nur schwer denkbar. Die Farbe kann den Charakter der Form beeinflussen, aber auch die Form hat einen großen Einfluss auf die Farbe. Diese Wechselwirkungen erkennt der Betrachter in den Netzbildern von Angelika Holzbach. Unser langjähriges Mitglied malt die reine Abstraktion. Ihre Werke sind in der Farbgestaltung überwiegend in Blau- und Violett-Tönen gehalten – Ihrer Lieblingsfarbe.

So heißt auch ihr Atelier in Garbsen sehr treffend „Passion for Blue“. Dieses nutzt sie auch für Ausstellungen und für Kurse mit Erwachsenen im Bereich der Bildenden Kunst. Bildung im Bereich der Bildenden Kunst hat für sie einen besonderen Stellenwert. So unterrichtete sie Bildenende Kunst an der Realschule in Garbsen/Beerenbostel, aber sie bildet sich auch selbst immer noch regelmäßig weiter an der Bundesakademie in Wölfenbüttel. Ihr Ziel: Alle Techniken im Bereich Bildende Kunst beherrschen zu können.

Ihre Netzbilder tragen die geometrischen Formen, so schafft sie mit strengen Netzwerken über wolkige Malerei ein Gefühl von Bildtiefe in ihren Werken. Ein gutes Beispiel dafür ist das Diptychon im linken Nebenraum mit dem Titel „Um 180 Grad -von innen nach außen“. Diese substilste Arbeit von Angelika Holzbach ist ein engmaschiges, mit ganz viel Struktur gemaltes Netz auf einem wolkigen, pulsierenden Grund.

Immer noch Netz, aber in einer räumlichen Dimension: Die Installation im linken Nebenraum mit dem Titel „Tarnnetz“ wird von Soldaten zur Camouflage benutzt. Aber in diesem Werk zeigen sich die labilen Verhältnisse von Außen-und Innenraum durch den Vorhang mit angedeutem Blattwerk.

Völlig losgelöst vom Thema Netz präsentieren sich ihre Resinwerke: Angelika Holzbach beschichtet mit Resin (einem zweikomponentigen Gießharz) z.B. Leinwände. Diese titellosen Werke zeigen, wie sie Resin künstlerisch einsetzt. Dabei fällt der spannende Farbverlauf sofort in den Blick, den die Künstlerin mit dem Gießharz erzeugt.

In dieser Ausstellung zeigt die in Eutin (Schleswig-Holstein) geborene Künstlerin, wie Farben Formen entstehen lassen können. Das sollten sich auch weitere Besucher der Ausstellung: „Farben fließen, verknüpfen, bilden Formen“ nicht entgehen lassen!

Wir präsentieren die Werke von Angelika Holzbach noch bis zum 14.07.2019 zu den Öffnungszeiten Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr (Einlass bis 17 Uhr) in der Hattendorffstraße 13 in Celle. Unsere Galeriedienste führen die Besucher gern durch die Ausstellung „Farben fließen, verknüpfen, bilden Formen“.

Künstlergespräch mit Angelika Holzbach im atelier 22

Aus künstlerischer Perspektive beleuchtet Angelika Holzbach, wie man mit zweikomponentigen Gießharz Formen entstehen lassen kann. Ihre farbintensive Arbeiten zeigt Holzbach in »Farben fließen, verknüpfen, bilden Formen«, darunter mit „Um 180 Grad -von innen nach außen“. Die subtilste Arbeit ist ein engmaschiges, mitviel Struktur gemaltes Netz auf einem wolkigen, pulsierenden Grund. Die Gäste erfahren von der Künstlerin, wie sie mit Resin und Netzen arbeitet.

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Möchten sie gern mal einen Rückblick in unsere damalige Ausstellung wagen?
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Pueva

"Magie der Bühne"

 

 

vom 13.04.2019 bis 26.05.2019

 

Margarita - Norbert Schenk, Düsseldorf

Ausstellung seiner verstorbenen Frau

 


Vernissage: Samstag 13.04.2019 um 16 Uhr

Laudatorin: Frau Dietrun Otten, Kunsthistorikerin

Musik: Herr Wittek und Frau Dietert

 

 

in der Galerie des atelier 22 e.V.

in der Hattendorffstraße 13

29225 Celle

 

 

Vom 13.04. 2019 bis zum 26.05. 2019 präsentiert das atelier 22e.V. in seinen Galerieräumen 48 Werke der Bildhauerin und Malerin Margarita Pueva (1950 – 2016) unter dem Titel: Pueva – Magie der Bühne

 

Durch die interessante Präsentation der Figuren und Bilder, als relevanter Teil der Ausstellung, korrespondieren und kommunizieren die Werke der Künstlerin auf einer raumlosen, magischen Bühne miteinander. Es entsteht ein begehbarer Erlebnisraum.

 

Der Blick der Figuren und Büsten Puevas ist nach innen gerichtet, deshalb nehmen sie auch keinen Kontakt mit den Augen auf, sondern sprechen durch ihre expressive Körperhaltung und die Farbgebung zum Betrachter. Gleichzeitig ist die Farbgebung der Figuren auch die Verbindung zu den Bildern. In einem Feuerwerk der Farben visualisiert Margarita Pueva, mal laut, mal leiser, Musik von Mozart bis Stockhausen oder präsentiert die ausdrucksstarken Bewegungen eines Balletts in ihren Bildern.

 

Alabastafarbene , zerbrechlich wirkende Frauen balancieren auf ihren Köpfen en face oder en profil überdimensionale traumhafte Hüte, kreiert aus Meeresfrüchten oder einem Vogelnest.Puevas Kunst eröffnet dem Betrachter bewusst die irrationale Atmosphäre des Fantastischen und des Traums. Trotz der in den Werken spürbaren Präsenz der Künstlerin bleibt dem Betrachter genügend Raum für eigene Gedanken und Interpretationen.

 

Die Vernissage findet am 13. April 2019 ab 16 Uhr im atelier 22 e.V. in der Hattendorfstr.13 in Celle statt. Eine Einführung in die Ausstellung gibt die Kunsthistorikerin Frau Dietrun Otten. Musikalisch wird die Ausstellung von Frau Dietert und Herrn Wittek, beide Saxophon, begleitet. Mit zwei Musikstücken von Mozart und Stockhausen werden sie einen musikalischen Bezug zu den Bilder : Mozartkonzert Graz und Mozartkonzert Salzburg, sowie zu dem Bild : Stockhausen, herstellen.

 

Es wird eine umfangreiche Dokumentation über das Lebenswerk der Künstlerin Margarita Pueva ( 1950 – 2016 ) angeboten.

 

Wir freuen uns über Ihren Besuch und wünschen Ihnen ein eindrucksvolles Kunsterlebnis.

 

Zeit für Kunst: Wir laden Sie herzlich in unsere Galerie ein. Der Besuch ist kostenfrei.

 

Kunst und Dialog im atelier 22 e.V.
Kunstgespräche zur aktuellen Ausstellung Magarita Pueva : „Magie der Bühne“
am 15. Mai um 18 Uhr in Celle, Hattendorffstr.13
Die Kunstwerke der Künstlerin in entspannter Atmosphäre genießen und darüber sprechen, dieses Angebot richtet sich an alle Kunstinteressierten, die die eigene Wahrnehmung erweitern möchten.
Nach der Devise - Sehen lernen – werden die Besucher an das Wahrnehmen und Sehen der Bilder und Skulpturen von Magarita Pueva herangeführt.
Im Gespräch und im Austausch mit anderen Teilnehmern entstehen neue Sichtweisen, sowie andere individuelle Perspektiven und erweitern somit die persönliche Herangehensweise an Kunst.
Zum Einstieg in die Kunstgespräche wird der kleine Film „Geschichte einer Skulptur – Mädchen mit Möve“ gezeigt von und mit der 2016 verstorbenen Künstlerin.
Katalog zur Ausstellung und ein umfassendes Buch zur Künstlerin können im Anschluss erworben werden.
Moderation und Durchführung: Charlotte Kowollik und Evelyn Reschke


Heidrun Giese

"Strukturen und Farbharmonien"

 

vom 23.02.2019 bis 07.04.2019

Vernissage: 23.02.2019 um 16 Uhr

Musikalische Darbietungen von

Frau Carla Dietert und Herrn Christian Wittek

beide Saxophon

 

in der Galerie des atelier 22 e.V.

in der Hattendorffstraße 13

29225 Celle

 

Heidrun Giese zeigt sehr interessante und unterschiedliche Techniken zur Herstellung ihrer Werke. Bäume, die in der neuen Ecoprinttechnik, bei der quasi ein Pflanzendruck durch Dampfdruck (Blätter und Zweige) auf Seidenpapier und handgeschöpftes Papier hergestellt wird und gute Effekte ergibt, dann als Collage-Elemente, Weiterbearbeitung und/oder Übermalung genutzt wird.

 

Zu sehen sind weiterhin Sumpfkalkarbeiten, Spachtelarbeiten, Specksteinarbeiten und Shabby Chic bzw. Vintage Arbeiten (Stuhl). Gebrauchte Möbel verändere sie mit Kreidefarbe/Silikatfarbe.

 

Die Laudatio spricht Wolfgang Decker und musikalisch untermalt wird die Vernissage durch Carla Dietert Saxophon und Christian Wittek Saxophon.

 

Zeit für Kunst: Wir laden Sie herzlich in unsere Galerie ein. Der Besuch ist kostenfrei.


Christoph kossmann-Hohls

"Charakterköpfe im atelier 22"

 

vom 12.01.2019 bis 17.02.2019

Vernissage: 12.01.2019 um 16 Uhr

 

in der Galerie des atelier 22 e.V.

in der Hattendorffstraße 13

29225 Celle

 

Artikel in der Celleschen Zeitung auf der Kulturseite am 14.01.2019:

 

"Charakterköpfe" im Farbenrausch

Der Künstler Christoph Kossmann-Hohls aus Soltau stellt seinen großflächigen Porträts von Prominenten bis zum 17. Februar im Atelier 22 in Celle aus.

 

 

 

„Den kenn' ich doch“: Ein Kommentar, den man von Besuchern bei der Vernissage der Ausstellung „Charakterköpfe“ im Atelier 22 oft zu hören bekam. Kein Wunder, denn der Künstler Christoph Kossmann-Hohls aus Soltau malt großformatige, farbexplosive Portraits berühmter Personen. Seit dem Wochenende „bevölkern“ die Köpfe von Schauspielern, Musikern, Politikern und anderen prominenten Menschen die Wände der Celler Galerie: von Klaus Kinski bis zum Dalai Lama, von Reinhard Mey bis Charlie Chaplin.

 

Von Klaus Kinski bis Reinhard Mey

Mit berühmten Menschen hat er auch angefangen, weil es davon so charakteristische, gute Vorlagen gibt und man daran am besten ermitteln kann, ob es einem gelingt, das Typische, den Wiedererkennungswert eines Portraitierten zu erfassen und darzustellen. „Das schafft man natürlich nicht gleich und dann nicht immer gleich gut“, räumt „Herr Kossmann“, wie er als Maler genannt werden möchte, freimütig ein. Der 71-jährige gebürtige Rheinländer lebt in der Lüneburger Heide und war den Umgang mit Farben als Maler- und Lackierermeister durchaus gewohnt. „Mit meiner heutigen Malerei hat der Berufs wenig zu tun, zumal ich die letzten 20 Jahre meines Berufslebens als Geschäftsführer einer Autolackiererei gearbeitet habe.

 

Kinder schenken das erste Set

Erst im Ruhestand hat er sich mit seinem kreativen Talent beschäftigt. Seine Kinder schenkten ihm sein erstes Set aus Acrylfarben, Pinsel und Leinwand. Zunächst erprobte er sich an Bildern und Fotos, die er in Büchern oder im Internet fand und umzusetzen versuchte. „Ende 2015 stolperte ich über die Internetseite der Schweizer Künstlerin Gaby Dotter. Deren großformatige Portraits im Stile des Spontanrealismus haben mich sofort begeistert. Aber mit meinen Umsetzungsversuchen kam ich nicht recht weiter. Als 2016 ein spezieller Workshop in der Kunstfabrik Hannover angeboten wurde, war ich dabei.“ Bis Österreich hat sich Kossmann bemüht, um sich in der Maltechnik fortzubilden, bei der man eine Vorlage in Schwarz-Weiß wählt und dann die Flächen, Schattierungen und Linien im Gesicht in Farben umsetzt.

Der besondere Clou: Mit @artivive-App wurden die 》Charakterköpfe《 von Christopher Kossmann-Hohls lebendig. Die Besucher können Schritt für Schritt verfolgen, wie der Charakterkopf entsteht.


30 Künstler der Künstlergilde Hagen

"KunsT verbindet"

 

vom 15.09.2018 bis 28.10.2018

Vernissage: 15.09.2018 um 16 Uhr

 

in der Galerie des atelier 22 e.V.

in der Hattendorffstraße 13

29225 Celle

 

Donnerstag bis Sonntag
14:00 bis 18:00 Uhr | Einlass bis 17:00 Uhr

 

„KunsT verbindet“, so der Titel einer Ausstellung der „Künstler-Gilde Hagen 1980 e.V.“ ab kommendem Samstag. Dann werden 30 der insgesamt 40 Mitglieder ihre Kunstwerke im atelier 22 in der Hattendorffstr. 13 präsentieren. Die Künstler besuchen Celle im Rahmen ihrer Jahresfahrt und werden bei der Vernissage persönlich anwesend sein.

 

Die Kunstwerke sind in einer Vielzahl kreativer Techniken erstellt. Hierzu zählen neben den Maltechniken Aquarell, Acryl, Öl und Bleistift sowie Enkaustik, bei der in Wachs gebundene Farbpigmente heiß auf den Maluntergrund aufgetragen werden. Auch Collagetechnik und Holzbildhauerei wird zu sehen sein.

 

Die Vernissage wird musikalisch durch Carla Dietert und Christian Wittek (Saxophon) begleitet. Begrüßen wird Sigrid Menzel, die sowohl dem atelier 22 als auch der Künstler-Gilde Hagen 1980 angehört. Die Laudatio hält der Vorsitzende der Künstler-Gilde Hagen, Hans-J. Lanfermann. Seine Künstler­gemeinschaft besteht bereits seit 38 Jahren. Ihr Motto: „Nach innen strahlend wirken, nach außen wirkungsvoll strahlen“.

 

Die Ausstellung im atelier 22 ist vom 15.09. bis 28.10.2018 donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Einlass jeweils bis 17 Uhr.

 

Zeit für Kunst: Wir laden Sie herzlich in unsere Galerie ein. Der Besuch ist kostenfrei.

Die Künstler-Gilde aus Hagen/NRW besuchte im Rahmen ihrer Ausstellungs-Eröffnung im atelier 22 mit 30 Künstlern Celle am 15/16. September 2018. Die auswärtigen Künstler waren begeistert vom atelier 22 e.V. und der wunderschönen Altstadt von Celle.


Faisal Al Hassan

"Zivilisation im Wandel"

 

vom 28.07.2018 bis 09.09.2018

Vernissage: 28.07.2018 um 16 Uhr

 

in der Galerie des atelier 22 e.V.

in der Hattendorffstraße 13

29225 Celle

 

Donnerstag bis Sonntag
14:00 bis 18:00 Uhr | Einlass bis 17:00 Uhr

 

Faisal arbeitet „Surrealistisch“ / „Kubistisch“. Seine Figuren stellen Menschen oder Figuren dar, die er als »Menschen ohne Charakter« beschreibt. Man kann nicht sagen, was sie sind, tun oder denken. Sie zeigen nur angedeutet menschliche Züge aber zeigen nicht was sie fühlen, planen oder tun.

 
Zeit für Kunst: Wir laden Sie herzlich in unsere Galerie ein. Der Besuch ist kostenfrei.

Kuratoren und Künstlergespräche
Thematische Begleitung von Kunstausstellungen und Moderation von Gesprächen mit Künstlern
Mit Faisal Al Hasan:
Sa. 28. Juli 2018, 16:00 Uhr
Do. 16. August 2018, 18:30 Uhr
Kontakt: Jürgen H.


Horst G. Brune

"Cex & Kraim mit Heiligenschein"

 

vom 09.06.2018 bis 22.07.2018


Finissage: 22.07.2018 mit Bildverlosung

 

in der Galerie des atelier 22 e.V.

in der Hattendorffstraße 13

29225 Celle

 

Donnerstag bis Sonntag
14:00 bis 18:00 Uhr | Einlass bis 17:00 Uhr

 

Am Samstag den 9. Juni um 16 Uhr lud das atelier 22 zur Vernissage der Ausstellung  von Horst G. Brune ein. Der alte Hippiespruch Sex & drugs and Rock`n`Roll hat für den Celler Künstler nicht mehr so die Bedeutung wie vor fast 50 Jahren, deshalb nennt er seine diesjährige Ausstellung „CEX & Kraim mit Heiligenschein“.

 

CE-X nach einer beliebten Celler Autonummer, Kraim nach seinem Lieblingskuchen im Kanzlei Cafè und Heiligenschein… naja, finden sie es selbst heraus. Diesmal gibt es biertrinkende Engel unter der Decke zusehen,  Klapp- und Eckbilder, fechtende Männer mit Klopümpel, Celler Schach Hooligans auf dem Weg zum Heimspiel, einen kulinarischen Feuerwehrwagen, man kann Merkel, Putin und Trump bei entscheidenden Sitzungen auf dem stillen Örtchen beobachten oder Bilder an der Fußleiste sehen, aber auch der Wolf aus Unterlüß kommt nicht zu kurz.

 

Die ausgestellten Werke des bildenden Künstlers Horst G. Brune sind alle im letzten Jahr entstanden. Sie sollen durch Spott, Ironie und Übertreibungen bestimmte Ereignisse,  Weltanschauungen und Zustände kritisieren oder der Lächerlichkeit preisgeben. Aber sie sollen auch glücklich machen wie Schokolade oder Spaghetti mit Tomatensoße, trotz mancher Ernsthaftigkeit. Daher nennt er sein Werke „Serotonische Bilder“ nach dem Glückshormon  5-HAT-Serotonin. Alle seine Arbeiten stehen in einem gemeinsamen Kontext. Sie sollen den Betrachter eine Geschichte erzählen, meist mit einer fröhlichen Kritik an der Gesellschaft und einer ordentlichen Portion Sarkasmus. Wobei er nicht so großen Wert auf den perfekten Malstil legt, sondern auf die Aussage der Darstellung.

 

Besucher können sich vor seinem Bild „Heiligenschein“ ablichten lassen. Die Fotos werden als Kunstobjekt im Kabinett des atelier 22 gezeigt. Zur Finissage der Ausstellung,  am 22. Juli,  wird schließlich von den Fotos jemand ausgelost, der sich ein Bild aus der Ausstellung aussuchen und mit nach Hause nehmen kann.


Rolf-Peter Wöhler & Rudolf H. Kuttner

"Tiefer Blick" Fotoausstellung

 

vom 21.04.2018 bis 03.06.2018

Vernissage: 21.04.2018 um 16 Uhr mit Laudatio von René Stang und musikalische Begleitung

 

in der Galerie des atelier22 e.V.

in der Hattendorffstraße 13

29225 Celle

 

Donnerstag bis Sonntag
14:00 bis 18:00 Uhr | Einlass bis 17:00 Uhr

 

Die beiden Fotokünstler zeigen ihre jeweilige Interpretation eines tiefen Blickes.
Die Fotografien von Rolf-Peter Wöhler bieten überraschende und ungewöhnliche Perspektiven von Licht und landschaftlichen Strukturen. Die Motive stammen aus Entdeckungen bei Autofahrten durch Marokko, Portugal, Frankreich, Italien, Rumänien, der Ukraine, Island, Norwegen und Kanada.

Rudolf H. Kuttner hingegen widmet sich fotografisch dem tiefen Blick auf die körperlichen Formen der menschlichen Ästhetik im Wechselspiel von Licht, Schatten und farbigem Kontrast. Teilweise sind seine Aktportraits - künstlerisch verfremdet - in der sog. High-key-Technik zu sehen.

Beide Künstler treffen sich in dem Bestreben, dem Betrachter ihre Bilder ohne den Einsatz digitaler Bildbearbeitung zu präsentieren.


Bericht Cellesche Zeitung


Jahresausstellung

der Künstler des atelier 22 e.V.

"geh deinen weg"

 

vom

03.03.2018

bis

15.04.2018

 

in der

Galerie des atelier 22 e.V.

in der Hattendorffstraße 13

29225 Celle

 

Donnerstag bis Sonntag

14:00 bis 18:00 Uhr

Einlass bis 17:00 Uhr

 

Zeit für Kunst: Wir laden Sie herzlich in unsere Galerie ein. Der Besuch ist kostenfrei.

 

30 Künstler präsentieren ihre Werke zum Thema „geh deinen weg“ und freuen sich auf einen interessanten Gedankenaustausch mit Ihnen. Bilder in unterschiedlichen Techniken erstellt, Fotografien und Skulpturen aus verschiedenen Materialien entführen Sie für einen Moment in unsere Welten.

 

Unsere ausstellenden Künstler:

Maria-Elisabeth Brusdeylins, Petra Decker-Schimanski, Wolfgang Decker, Rita Dahlem, Heidrun Pfalzgraf, Gisela Wäterling, Anke Mahlke, Karola Uhde, Claus Pabst, Dagmar Bigalke, Susanne Knöpfle, Tina Wahren, Klaus Conrad, Julia Eckler, Günter Thomaschek, Sigrid Menzel, Horst Brune, Ilona Graf-Brune, Holger Seidel, Günter Engling, Rudolf Kuttner, Freya Kern-Kuttner, Gabriele Goda, Evelyn Reschke, NN, Heidrun Giese, Gudrun Freitag, Norbert Diemert, Hans-Udo Strohmeyer, Dr. Hans-Peter Haastert

 

Am 3. März um 16 Uhr eröffnete die Kulturdezernentin der Stadt Celle, Frau Susanne McDowell, unsere Jahresausstellung 2018. Durch den musikalischen Teil führte Wolfgang Decker zusammen mit Hevi Yusef und Adnan Horo. Beide haben ihre Bilder bereits in etlichen Ausstellungen gezeigt und Konzerte gegeben.


Presseberichte zur Vernissage

Celle heute

Herzlichen Dank an "Celle heute" für den Besuch, tolle Fotos und einen netten Bericht:

https://celleheute.de/atelier-22-eroeffnet-jahresausstellung-geh-deinen-weg/

Gruppenfoto mit einigen der ausstellenden Künstler mit freundlicher Genehmigung des Fotografen Peter Müller


Cellesche Zeitung


Celler Presse

Vielen Dank auch an die "Celler Presse" für Ihren ausführlichen Bericht:

https://celler-presse.de/2018/03/06/geh-deinen-weg-jahresausstellung-des-atelier-22/


Benefizveranstaltung am Samstag, 14. April 2018 um 16:00 Uhr – Einlass ab 15:30 Uhr

 im Capito, Hattendorffstrasse 1, 29225 Celle

 

Eröffnet wird eine Fotoausstellung mit künstlerischen Motiven zu Natur und Landschaft der Region Afrin im Nordwesten Syriens. Sie zeigen die Kraft der Natur der Region, das Wirken der Farben und Schattenspiele und die von Menschen gestaltete Landschaft.

 

Die Eröffnungsveranstaltung wird gestaltet von Menschen, die aus Afrin kommen und heute in Celle leben. Sie erzählen von ihrem Leben in Afrin und über die Geschichte und das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen in der Region. Betreut wird die Fotoausstellung von Adnan Horo und Mitgliedern des atelier 22 e.V.

 

Die Eröffnung wird musikalisch begleitet von Musikern aus Celle und Afrin. Wolfgang Decker, Hevi Yusef und Adnan Horo treten mit gemeinsamen Kompositionen auf.

 

Ergänzend werden Bilder gezeigt von kulturellen Veranstaltungen und Ausstellungen in Afrin. Im Anschluss an Erzählungen aus dem Leben in Afrin von vor dem Krieg gibt es die Möglichkeit zu Gesprächen mit Menschen aus Afrin.

 

Spenden für Afrin

Die Fotos der Ausstellung, Postkarten und gemalten Bildern von Künstlern aus Afrin können gegen eine Spende erworben werden. Bar-Spenden werden für die Hilfe der Zivilbevölkerung an den Roten Halbmond in Afrin weitergeleitet.

 

Programm

  • Musikalische Eröffnung von Mitgliedern des atelier 22 e.V.
  • Begrüssung, Evelyn Reschke, 1. Vorsitzende des atelier 22 e.V. Frau Behiye Uca, stellvertretende Ortsbürgermeisterin von Neuenhäusen
  • Musikalisches Zwischenspiel
  • Afrin – an der Schnittstelle zwischen den Kulturen; Hevi Yusef, die in Celle lebt, berichtet
  • Musikalisches Zwischenspiel
  • Heimat Afrin, Menschen aus Afrin, die in Celle leben, berichten
  • Möglichkeit für Gespräche mit Menschen aus Afrin (Übersetzer steht zur Verfügung)
  • Musikalischer Abschluss
  • Einführung zu den Bildern der Fotoausstellung, Adnan Horo
  • Einladung, für die Hilfe von Menschen in Afrin zu spenden

Detlef Pick präsentiert Auszüge aus „Celler Geschichte in Geschichten“ und weitere Texte am
Samstag, 7. April 2018 um 15 Uhr im atelier 22, Celle, Hattendorfstraße 13

 

Detlef Pick hat (zusammen mit Heike Bloom) die Anthologie „Celler Geschichte in Geschichten“ herausgegeben. Mit dieser Geschichte wurde Pick Preisträger des Schreibwettbewerbs 2017. Was steckt hinter den Geschichten aus der Celler Geschichte? Welche Anekdoten verbergen sich noch in deren Entstehung und was führte zur Realisierung dieses Buches?

 

Der Autor gibt außerdem einen Einblick in seine Wandelbarkeit durch die Präsentation einer noch unvollendeten, humorvollen Geschichte und kurzen Textausschnitten aus weiteren Arbeiten. Die Präsentation wird Raum lassen, um Fragen zum Buch und zu den Hintergründen der Realisation der Geschichte zu beleuchten und sicher zu einem regen Austausch zwischen Autor und Zuhörern führen.

 

Detlef Pick ist ein „Jung-Autor“ von 63 Jahren, verheiratet, ehemaliger Offizier, seit über 30 Jahren in der trockenen Welt der EDV zu Hause und Tischtennis-Jugendtrainer. Unterstützt wird Pick durch Karin Sohnemann. Sie wird auch aus dem gemeinsamen Buch lesen.

 

Zur Geschichte „ Keine Zeit der Schokoladenbrunnen“ Diese Geschichte wurde von der Jury des Schreibwettbewerbes 2017 offenbar ausgewählt, weil sie nicht abdriftet in poetische Verklärung. Ein junges Paar wurde aufgerieben zwischen Machtanspruch und politischen Kalkül. Die Geschichte spürt der Frage nach, ob die romantische Liebe im Alltag denn Bestand gehabt hätte. Die Autorin wird schildern, was sie zu dieser Version inspiriert hat. Als Aperitif wird Karin Sohnemann aber eine Passage aus „Philippine und die Kuherei“ lesen.

 

Wir freuen uns darauf mit Ihnen den Geschichten zu lauschen.


"Zwischen Traum und Wirklichkeit"

Martina Kleinert

Hans-Udo Strohmeyer 

 

vom

13.01.2018

bis

25.02.2018

 

in der

Galerie des atelier 22 e.V.

in der Hattendorffstraße 13

29225 Celle

 

Donnerstag bis Sonntag

14:00 bis 18:00 Uhr

Einlass bis 17:00 Uhr

 

Finissage:
Sonntag 25.02.2018 ab 14 Uhr

Pressetext und Zeitungsartikel zur Vernissage:

Vernissage von Martina Kleinert und Hans-Udo Strohmeyer im atelier 22

 

Celle: Am Samstag dem 13. Januar 2018 um 16 Uhr lädt der atelier 22 e.V. in der Hattendorffstr. 13 zur Vernissage „Zwischen Traum und Wirklichkeit“ ein.

 

Die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit scheinen oft fließend und nur schwer zu fassen. In der Kunst lässt sich hier Grenzüberschreitendes vereinen. Die Künstlerin Martina Kleinert zeigt in ihren Werken die Verbindung zwischen real Erlebbarem und unterbewusster Emotionalität. Besonders wichtig ist Ihr, ganz im Sinne des von Franz Roth beschriebenen magischen Realismus, die künstlerische Darstellung von Gesichtern. Es handelt sich dabei nicht um Porträts, sondern um das Gesicht als Zeuge des Lebens und Bewahrer der ganzen Lebensgeschichte. In den tiefgründigen Bildern wird inneres Erleben sinnlich erfassbar.

 

Hans-Udo Strohmeyer nähert sich der Verschmelzung von Traum und Wirklichkeit in abstrakterer Weise. In seinen neuen farbenprächtigen und mit höchster Sorgfalt gearbeiteten Werken auf Tintorettoplatte vereint er die Technik des Rakelns zu einer Kombination mit weicher Vermaltechnik. Hieraus ergeben sich zutiefst ausdrucksstarke Werke, die dem Betrachter die Möglichkeit geben, eigenes Erleben mit der Zerrissenheit der Farbschichten durch die Rakeltechnik, wie auch mit den einfühlsamen Übergängen der weichen Vermaltechnik zu konfrontieren oder sich darin fantastischen Interpretationen hinzugeben.

 

Die Laudatio spricht Herr Jürgen Paschke vom Autorenkreis Celle.

 

Zur Vernissage sind die beiden Künstler anwesend und beantworten gerne Ihre Fragen.

 

Die Ausstellung ist vom 13.01. - 25.02.2018 Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Einlass ist jeweils bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter www.atelier22-celle.de